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Künstliche Intelligenz im Digital Marketing: Wie KI Agenturen verändert und was jetzt zählt

KI verändert gerade alles – auch die Rolle von Digital Marketing Agenturen. Zwischen Automatisierung, neuen Tools und wachsenden Erwartungen müssen sie sich neu erfinden. Was das konkret bedeutet? Das haben wir für eine Vorlesung an der ZHAW erarbeitet und hier zusammengefasst.
Was kann KI im Marketing bereits heute leisten – und wo stösst sie an Grenzen? Wie verändert sich die Rolle von Agenturen, wenn immer mehr Prozesse automatisierbar werden? Welche neuen Anforderungen entstehen an Teams, Tools und die Beziehungen zu den Kund:innen?
Dieser Artikel – zusammen mit ChatGPT auf Basis der Vorlesungsslides geschrieben, zeigt, wie KI den Alltag von uns Digital Marketing Agenturen verändert, welche Chancen und Risiken daraus entstehen – und warum gerade jetzt der Mensch mehr zählt denn je.
Status quo: KI ist da – und bleibt
Kaum ein Thema dominiert die Marketingwelt so sehr wie künstliche Intelligenz. Mit Tools wie ChatGPT, Midjourney oder Claude hat KI den Sprung in den Agenturalltag geschafft. Laut Studien nutzen bereits über 75 % der Agenturen KI für Content, Datenanalyse oder Media-Optimierung. Was gestern noch Innovation war, ist heute bereits Standard.
Doch: Viele Unternehmen sind längst nicht so weit wie die Tools. Es fehlt an Know-how, an Vertrauen – und oft auch an Zeit, sich mit den neuen Möglichkeiten wirklich auseinanderzusetzen (siehe z.B. State of Marketing Report von Salesforce).
Chancen von KI im Marketing: Effizienz, Skalierung und Personalisierung
KI verändert, wie wir Kampagnen aufsetzen, Inhalte erstellen oder Zielgruppen ansprechen.
- Automatisierung: Recherchen, SEO-Texte, A/B-Tests – vieles geht schneller, präziser und günstiger.
- Personalisierung: Dank Echtzeitdaten werden Inhalte individuell zugeschnitten, nicht nur segmentiert.
- Kreativität: KI liefert in Sekunden 20 Varianten – wir wählen die besten und entwickeln sie weiter.
Das Ergebnis? Mehr Output bei gleicher Teamgrösse. Und mehr Zeit für andere, kreativere oder strategischere Arbeiten.
Herausforderung: Ethik, Vertrauen, Human Touch und fehlendes Know-How
Gleichzeitig bringt KI neue Fragen mit sich. Wie gehen wir mit generierten Inhalten um? Wie stellen wir sicher, dass keine diskriminierenden oder falschen Aussagen entstehen? Und wie reagieren Kund:innen, wenn sie merken, dass Inhalte nicht von Menschen erstellt wurden? Und was ist mit der Umwelt?
Es gibt auch Zahlen, die diese Herausforderungen beleuchten (ChatGPT findet diese super, ich so so semi):
- 86 % der Menschen bevorzugen laut Studien weiterhin den Dialog mit Menschen (Premio, 2023)
- 42 % der Unternehmen sehen in unzuverlässiger KI ein Risiko (PWC, 2023)
Eines der grössten Probleme scheint der KI-Skill-Gap zu sein. Je nach Umfrage sind die Zahlen dazu unterschiedlich. Aber oft sind es um die 50 % der Unternehmen, die angeben, dass sie über zu wenig Know-How verfügen (siehe z.B. General Assembly, IT Magazine oder ConsultNet)
Das IT Magazine fasst es schön zusammen: Alle wollen KI, sind aber kaum vorbereitet.
Wir Agenturen müssen diese Lücken füllen – mit Kompetenz, der richtigen Haltung, dem Fokus auf Qualität und einem klaren Umgang mit Transparenz. Darum bieten auch wir KI-Beratung an.
Der wahre Nutzen von KI im Marketing: Effizienz und nicht Spielerei
KI ist kein Gimmick – auch wenn es all die Superhelden-Figuren oder generierten Weihnachtskarten glauben lassen. Ihr eigentlicher Wert liegt nicht in der Fähigkeit, lustige Bilder zu generieren, sondern in der Steigerung von Effizienz in Marketing-Prozessen. Sie hilft, Routinetätigkeiten zu automatisieren, Prozesse zu beschleunigen und Ressourcen gezielter einzusetzen.
Damit das gelingt, braucht es mehr als ein paar Tools und coole Prompts: Es braucht klare Ziele, gute Daten, vernetzte Systeme – und Menschen, die wissen, was sie tun. Wer KI nur als Trend betrachtet, wird wenig Nutzen daraus ziehen. Wer sie als Infrastruktur denkt, kann echten Mehrwert schaffen.
Zwischen Technologie und Vertrauen: Warum das hybride Modelle die Zukunft ist
Zwar kann KI heute bereits viele Aufgaben übernehmen – von Textgenerierung bis zur automatisierten Kampagnensteuerung –, doch zentrale Erfolgsfaktoren im Marketing bleiben zwischenmenschlich: Empathie, strategische Weitsicht und Vertrauen. Darum sagen viele Expert:innen und glauben auch wir: die Zukunft liegt im hybriden Modell, das Mensch und KI kombiniert.
Unsere Überzeugung: Die Kombination aus Effizienz (KI) und Authentizität (Mensch) entscheidet darüber, ob Marketing nicht nur funktioniert, sondern wirkt – und stellt auch sicher, dass nicht alles zu einem Einheitsbrei verkommt.
KI in der Marketing-Praxis: von Copy Cat bis Custom GPTs
Wie sieht KI im Agentur-Alltag bzw. der Marketing-Praxis aus? Hier zwei KI-Praxisbeispiele von flin:
- Copy Cat hilft uns, Ad-Texte für Google Ads auf Knopfdruck in Varianten zu erstellen und zu testen.
- Custom GPT erstellt SEO-optimierte Texte für Kategorien- und Markenseiten – schnell, präzise und suchmaschinenfreundlich (und mit messbaren Resultaten)
Diese Tools sind keine Gimmicks – sie sind Teil eines neuen Workflows, den wir mit und für unsere Kund:innen entwickeln.
Die neue Realität für Digital Marketing Agenturen: Weniger (Wo)Men-Power, mehr Strategie
Die Konsequenzen sind klar: Agenturen werden sich verändern – strukturell und kulturell. Es braucht kleinere, agilere Teams. Weniger Produktions-Overhead. Mehr Fokus auf Strategie, Tool- und Daten-Kompetenz, Prozessdesign – und hoffentlich auch Kreativität.
Ob bei Google Ads oder im SEO-Content Marketing – viele ehemals manuelle Tätigkeiten sind heute automatisierbar. Das verändert die Rollen:
- Weniger operative Umsetzung.
- Mehr strategische Beratung.
- Mehr Fokus auf Implementierung von KI-Tools in die Systeme unserer Kund:innen.
In anderen Worten: Aus der Agentur wird eine Art KI-Architektin: Wir helfen, die richtigen Tools zu wählen, anzupassen und effizient zu nutzen.
Unser Fazit: KI ist gekommen, um zu bleiben – so sind es wir Agenturen
Trotz aller Disruptionen bleibt eines klar: Es braucht auch in Zukunft Agenturen – nur in neuer Form. Mit mehr Beratung, mehr Kreativität, mehr Lösungskompetenz. Und mit dem Willen, KI als Werkzeug zu nutzen, nicht als Gegner zu fürchten.
Die Einführung des iPhones hat das Nutzer:innenverhalten in wenigen Jahren revolutioniert. KI wird dasselbe tun – nur schneller. Doch ersetzen wird uns die KI nicht (so schnell).
- These #1: Die Technologie ist oft schneller bereit als die Menschen, die sie nutzen sollen. Ein erstes Smartphone gab es schon in den 90er-Jahren, durchgesetzt hat es sich erst Jahre später. KI ist schon heute zu viel mehr fähig als wir Menschen fähig sind, sie demenentsprechend zu nutzen.
- These #2: Agenturen, die ihren Kund:innen helfen, diese Lücke zu überbrücken, sichern ihren Wertbeitrag. Unsere Rolle verändert sich: Wir werden KI-Berater:innen und KI-Coaches. Und wir werden KI in Marketing-Prozesse implementieren können müssen. So generieren wir Wert für unsere Kund:innen – und haben eine Daseinsberechtigung.
- These #3: Es braucht mehr als Tools – es braucht Lösungen, die echte Probleme lösen. Schön gesagt ChatGPT. 🙂 Aber ja, wir stimmt. Tools sind schön und gut, aber nur dann wirklich hilfreich, wenn sie auch einen Nutzen für unsere Kund:innen bringen.
In anderen Worten:
🧠 Die Agentur der Zukunft denkt vernetzt, handelt empathisch und setzt auf hybride Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.
🚀 Wer bereit ist, sich weiterzuentwickeln, muss die Zukunft nicht fürchten – sondern kann sie mitgestalten.
flin – deine Partnerin für KI-Beratung und -Implementierung im Marketing
Wir glauben nicht an ein Entweder-Oder zwischen Mensch und Maschine. Wir glauben an das Und.
Darum setzen wir auf:
- kreative Ideen mit Relevanz.
- Technologie, die Nutzen schafft.
- Menschen, die Lust haben, Marketing effizient zu denken.
Wer Unterstützung mit dem Einsatz von KI im Marketing braucht, dem empfehle ich unsere Seite dazu: KI im Marketing. Natürlich darfst du jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen. Wir würden uns freuen.